Alle Artikel von Jürgen Kramß

Archivierung und aktuelle Angebote

Der Fundus zur Familiengeschichte ist jetzt im Stadtarchiv Königsberg gesichert

Mit diesem Rundbrief wollen wir, der ehedem gewesene Vorstand des Familien­verbandes Döhner-Graf, euch zur Kenntnis bringen, was mit dem recht umfang­reichen Fundus zur Familiengeschichte zunächst des “Astes GRAF” geschehen ist und zugleich die Bitte an Euch aussprechen, diese Informationen auch eu­ren Kindern und Enkeln zur Kenntnis zu bringen. Deren jeder ja am ehesten da­für prädestiniert ist, durch Zugriff auf diese wertvollen Dokumenten-Schatz aus dem Leben und Wirken unserer Vorfahren – mehr über seine familiären Wur­zeln zu erfahren.

Nach längerem Suchen konnten wir Zugang zum Stadtarchiv Königsberg fin­den, dem Zentrum des Wirkens etlicher Vorfahren, meist Amtsärzte oder Land­ärzte auch im Raum Schweinfurt und Gochsheim.

Der für dieses Amt zuständige Archivar (im Nebenberuf) ist Herr Michael Burkhard, seine Privatadresse: Am Gründelweg 9 in 97486 Königsberg Tel.09525 – 1063 mobil 0151 – 560 46 928Mail: m.burkhard@online.de

Soweit Ihr euch in naher Zukunft noch von familienbezogenen Dokumenten trennen wollt, solltet Ihr zunächst noch Rolf Kuffer darauf ansprechen; er würde die Übergabe vermitteln.

Generell bitten wir euch, und das gilt für den Ast Graf gleichermaßen wie die Sippe Döhner, auch alle Veränderungen in Eurem familiären Umkreis, ob freu­dig oder traurig, ihm mitzuteilen, um so auch die weitere genealogische Doku­mentation zu sichern.

Sterbefälle

Aktuell ist Euch unter diesem Aspekt kund zu tun:

Am 25. Oktober 2021 verschied in Freital/Sachsen unser lieber Freund Jürgen Bülow im Alter von 84 Jahren. Wie uns seine Lebensgefährtin Eveline Wagner, kurz Evi mitteilte, erlag er einer Corona-Infektion.

Evi, erinnert sich gerne noch einiger “ganz wunderbarer Familientreffen”, an de­nen sie mit Jürgen teilhaben durfte und von denen sie so beeindruckt war, dass sie im Sinne des Erhalts der freundschaftlichen Bande und der Fortführung un­serer Arbeit gerne zu einem noch zu findenden Zeitpunkt ein Treffen in Moritz­burg bei Dresden organisieren würde. Dies würde aus heutiger Sicht nur den engeren Freundeskreis betreffen.

Zugleich müssen wir Euch den Abgang von Lore Spillner kundtun. Sie verstarb im Alter von fast 95 Jahren am 19. 10. 2021 im Wohn- und Pflegeheim St. Bur­kardus in Bad Kissingen.

Über viele Jahre konnte ich, der Rolf, zusammen mit meiner Hildegard sie zu­nächst in Bad Bocklet und dann noch in Kissingen immer wieder einmal besu­chen und uns an ihren lebhaften Erinnerungen an meine, Rolfs Kindheit erfreu­en; Wir wohnten mit ihrer Familie Ludwig und Marie Spillner, den Geschwistern Luise und Hanna im gleichen Haus in Schweinfurt. Ein schwerer Bombenangriff im Februar 1944 machte dem ein Ende. 

Mit diesem ersten Rundbrief nach zwangsweiser Auflösung des Familienver­bandes Döhner-Graf hoffen wir, die Weichen für ein mögliches Wiederaufleben desselben gestellt zu haben, wozu wir um Eure Unterstützung bitten.

So viel zunächst einmal als Information zum Nachlass des Familienverbandes und zu den familiären Veränderungen.

Es grüßt euch euer (ehemaliger) Vorsitzender des Familienverbandes

Rolf Kuffer

(Mail: kuffer.invinoveritas@gmail.com.)

Das Digitale wird das Reale

2019 haben wir den „Familienverband Döhner-Graf“ aus vielfältigen Gründen und nach intensiver Diskussion aufgelöst. Aber auch, wenn es ihn seit drei Jahren real nicht mehr gibt, lebt er in unseren Zeiten, wie vieles andere, dennoch digital weiter. So können wir diesen Familien-Rundbrief ohne großen Aufwand als Mail an alle Mitglieder senden, deren Mail-Adresse wir erhalten haben. Für den Versand möchte ich insbeson­dere Otto Döhner danken, der dies möglich gemacht hat.

Darüber hinaus gibt es nach wie vor einige Angebote und Informationen, die usschließlich noch digital zu erhalten sind:

  • Im Zuge der Auflösung haben wir die 1972 erschie­nene „Rote Bibel“ von Otto Döhner „Die Ge­schlechter der Familien Döhner und Graf“ digitalisie­ren lassen und stellen diese Buch-Veröffentlichung allen Interessierten des ehemaligen Familienverban­des sowie Wissenschaftlern als pdf-Datei kostenlos zur Verfügung.

Mehrere Dutzend Familienmitglieder und eine Wissenschaftlerin machten davon bereits Gebrauch und haben für sich oder ihre Kinder und Enkelkinder dieses wertvolle Stück Familienge­schichte geordert und bewahrt.

Nach wie vor sende ich euch das Buch kostenlos und digital zu, wenn ihr mir eine Mail schickt an doehner-graf@kramss.de

  • Die Website des Familienverbandes https://www.doehner-graf.de/ wird noch ein paar Jahre sichtbar sein und von mir gepflegt werden. An einer Stelle ist sie sogar äußerst aktuell gewor­den: Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine bewegt und betrifft uns derzeit alle. Meine Großmutter mütterlicherseits hat ihre Lebens- und Fluchterfahrungen von der Ukraine nach Sibirien und zu­rück bis ins heutige Polen und dann nach Deutschland eindrucksvoll be­schrieben. Viele Städtenamen in ihrem Bericht kommen uns unverhofft vertraut vor und auch das Leid und die Ängste, die unsere Vorfahren in der damaligen Weltsi­tuation hatten, erleben wir in Europa aufs Neue und auf beängstigende Weise. Nachzulesen ist das auf

https://www.­doehner-graf.de/historie/lebensbericht-ly­dia-gleske/

  • In der Ukraine geht es insbesondere um Europa und das Selbstbestim­mungsrecht der Völker. Vielleicht wisst ihr, dass ich für Vereine, kommu­nale Auftraggeber sowie Künstler häufig dokumentari­sche Filme drehe. Ein Film, der mir im Zusammenhang mit Europa besonders am Herzen liegt, ist im Auftrag von „Pulse of Europe“ zum Europatag 2022 entstanden. In ihm werden Marbur­ger und Marburgerinnen nach ihrer Einstellung zu Europa befragt und geben ein breites Meinungsspektrum ab. Wenn es euch interessiert, gibt es hier eine

Kurzversion: https://vimeo.com/kramss/poe2022

sowie eine Langversion: https://vimeo.com/kramss/poelang .

Ich wünsche euch alles Gute, Gesundheit und Zuversicht

Euer Jürgen Kramß

(Mail: doehner-graf@kramss.de)

Wir verabschieden uns

 – von Rolf Kuffer
Nach jahrelangem genealogischen Forschen in Kirchenbüchern und privaten Quellen setzte Onkel Otto seine so erworbenen Kenntnisse in unsrer Roten Bibel um und begründete damit im April 1964 mit einem ersten Familientag in Schweinfurt den Familienverband DÖHNER-GRAF.
55 Jahre sind seitdem vergangen, die dank persönlichen Engagements einiger wenigen aus dem Kreis der beiden Familienäste Döhner und Graf mit Leben erfüllt waren. Regelmäßig luden wir in Dreijahresfolge zu Familientagen mit einem offiziellen Teil ein oder auch zu dazwischen eingeschobenen Familientreffen mehr zwanglosen Charakters, fast immer aber an geschichtsträchtigen Orten unseres Landes. Nicht nur diese lernten wir “vor und nach der Wende” kennen. Denn ganz nebenbei entstanden Freundschaften, die, losgelöst von familiärer Bindung, uns immer wieder zusammenführten und den Teilnehmern in geselligem Beisammensein Freude schenkten.
Dass wir darüber alle auch älter wurden, mussten wir zunehmend erkennen und uns eingestehen, dass trotz allen Bemühens, Jüngere in unseren aktiven Kreis einzubinden, dieses letztlich leider ohne Erfolg blieb. Jürgen Kramß fasst dieses zusammen in der von ihm auch weiterhin redigierten Internetseite. Was will sie uns heute, mitten im Umbruch und an der Schwelle zu einer noch völlig ungewissen Zukunft vermitteln ? Ein Fazit und ein Blick zurück bietet die Eingangsseite unseres Internetauftrittes.
Im Oktober 2019 haben wir anlässlich eines „kleinen Familientreffens“ in Schweinfurt beschlossen, den Verband in den besehenden Strukturen aufzulösen, aber mögliche „Wiederbeleber“ gerne unterstützen zu wollen. Darüber hinaus soll unser Internetauftritt auch in den kommenden Jahren beibehalten und als eine Art „digitales Familienvermächtnis“ aktuell gehalten werden. Jürgen Kramß will sich dafür weiter engagieren und auch Ansprechpartner bleiben.
Um den umfangreichen archivarischen Nachlass der Geschlechter Döhner bzw. Graf zu sichern, suchen wir derzeit nach Möglichkeiten, diesen bei einem übergeordneten genealogischen Verein unter zu bringen. Anfragen hierzu sind bereits auf den Weg gebracht.
Soweit Ihr in den kommenden fünf Jahren – einem überschaubaren Zeitrahmen also – noch allgemein interessierende Informationen rund um die Familie haben, welche Euch für die Internetseite geeignet erscheinen, könnt Ihr diese gerne per Mail an doehner-graf@kramss.de senden. Jürgen wird diese entsprechend in unsere Seite einbauen. Wichtige Informationen wie etwa eine angestrebte Wiederbelebung des Vereins würden zusätzlich auf dem Postweg versandt.
Jetzt noch eine positive Nachricht: Das Buch „Die Geschlechter Döhner und Graf“, also die „Rote Bibel“ von Otto Döhner gibt es ausschließlich für Mitglieder des Familienverbandes „Doehner-Graf“ als kostenlose pdf-Version mit einem digitalen Inhaltsverzeichnis. Auf diese Weise bleibt das Familienbuch auch nachfolgenden Generationen und möglichen neuen Familienforschern und -pflegern erhalten. Wer daran Interesse hat, meldet sich bitte bei Jürgen Kramß (doehner-graf@kramss.de).
Selbstverständlich kann jeder Einzelne auch künftighin mit anderen Familienmitgliedern Kontakt nehmen und mehr oder weniger private Treffen organisieren. Eine Adressliste ist vor geraumer Zeit versandt worden.

Wir wollen uns mit diesem zunächst einmal letzten Familienbrief von Euch verabschieden, nicht ohne besonderen Dank zu sagen an die bislang Aktiven, deren Kontaktmöglichkeiten im internen Teil der Website einzusehen sind.
Ich selbst, Rolf Kuffer, verabschiede mich damit zum einen als zeitweiser Redakteur unserer Familienbriefe von Euch. Von Anbeginn 1964 vertrat ich, zunächst an der Seite von Onkel Otto, später dann im Vorstand – zusammen mit Hans-Jürgen Döhner – bis heute den Familienast Graf. Allen bisherigen Mitstreitern möchte ich an dieser Stelle ein gar herzliches Dankeschön sagen für Euer Mitwirken in vielfältiger Weise, für Eure Treue und die dabei gefundene Freundschaft, die wir hoffentlich noch recht lange pflegen werden. Immer auch wieder im Gedenken an unseren lieben Onkel Otto, dem wir im Grunde all das zu verdanken haben. Möge sein Erbe auch fürderhin noch Früchte tragen.

Wir wünschen Euch für das Jahr 2020 alles Gute!

Familienverband Döhner-Graf: Ein Neubeginn und ein Treffen im Oktober

Nach intensiven Arbeitstreffen und Telefonkonferenzen, nach der Auswertung von Mitgliederbefragungen und Interviews mit anderen Familienverbänden haben wir, die Arbeitsgruppe der Aktiven des Familienverbandes, im Wesentlichen drei Neuerungen beschlossen:

  • Einen Vorstand wird es nicht mehr geben, dafür einige „Verantwortliche“, die dauernd oder sporadisch Aufgaben übernehmen. Die intensive Suche nach neuen, interessierten, engagierten, jungen Teilnehmerinnen oder „Machern“ stellen wir ein, sind aber offen für neue, aktive Mitglieder, die wir gerne unterstützen.
  • Kommende Familienbriefe werden nur noch kurze Informationen zum Verband und zu weiteren Treffen enthalten und auf interessante oder neue Inhalte der Internetseite verweisen. Der Versand soll weitgehend als Email erfolgen.
  • Für alle Interessierten, die sich regelmäßig treffen möchten, soll es weiterhin gemeinsame Begegnungen geben, solange sich noch Organisatoren finden, die deutlich „abgespeckte“ Treffen mit wenig Programm und mit individueller Unterkunftsbuchung anbahnen. Diese Zusammenkünfte sind dann keine „Familientage“ mehr, sondern eher „Treffen des Freundeskreises Döhner-Graf“, die viel Raum für Gespräche und spontane Unternehmungen bieten und abseits von Großstädten stattfinden sollen.

Einen sichtbaren Neubeginn wollen wir in diesem Herbst starten mit einem für alle offenen “Treffen ohne Programm” in Schweinfurt, dem Geburtsort unseres Verbandes.

Von Freitag, 04.10. bis Sonntag 06.10.2019 (Anreise auch schon am 03.10. möglich) sind im PANORAMAHOTEL am Oberen Marienbach für uns eine Reihe von Doppelzimmern reserviert, welche unter info@panoramahotel-schweinfurt.de individuell gebucht werden können (bei der Reservierung bitte Bezug nehmen auf Rolf Kuffer, Zimmer-Sonderpreis mit Frühstück pro Nacht 96,00 € im Doppel-, 72,00 € im Einzelzimmer). Dort steht uns auch ein Versammlungsraum zur Verfügung. Telefonisch erreicht Ihr das Hotel unter 09721-770 70. Eine schöne Dachterrasse auf dem angrenzenden Parkhaus gewährt einen Blick auf die Altstadt und ihre Umgebung.

Weitere empfehlenswerte Hotels sind das
Hotel Ross im Zentrum der Stadt / TG am Wichtermann-Platz (info@hotel-ross.de / Tel.09721-2001-0) und unweit davon das
Parkhotel am Jägersbrunnen (info@park-hotel-mpm.de /Tel.09721-1277), ferner das
Hotel Mercure auf der Maininsel (www.accorhotels.com / 09721-730-60) oder auch die
Frühstückspension Mangold am Kornmarkt (info@hotel-mangold.de
Tel. 09721-16096)

“Ohne Programm” bedeutet nicht “Ohne Organisation”. Teilt bitte Rolf Kuffer bis zum 12.4.2019 mit, wo und über welchen Zeitraum ihr gebucht habt und welche Interessen ihr in Bezug auf Besichtigungen und Ausflüge habt.

(Eine ausführliche Analyse der Situation findet sich im letzen Familienbrief im internen Teil)

Schock beim gemütlichen Abendessen auf dem Familientreffen in Weimar

… oder: Ein letzter Rettungsversuch in Marburg

„Entweder es finden sich jüngere Familienmitglieder, die Verantwortung übernehmen, oder der Verein wird über kurz oder lang aufgelöst“. Rolf Kuffer, seit über 50 Jahren Vorstand des Familienverbandes Döhner-Graf, formulierte beim Familientreffen in Weimar in drastischen Worten und für viele überraschend, was seit Jahren Problem des Vereins ist: Immer weniger und immer älter werdende Menschen nehmen an den Treffen teil und viele der verantwortlichen Organisatoren möchten sich aus Altersgründen zurückziehen, ohne dass „Ersatz“ in Sicht ist.

Jürgen Kramß hat daraufhin alle Mitglieder, die noch aktiv sind oder aktiver werden möchten, nach Marburg zu einer Arbeitssitzung eingeladen, auf der die Perspektiven des Vereins und die Schritte dorthin besprochen werden sollten.
So trafen sich Anfang März 2018 elf Vereinsmitglieder, um in einem professionell moderierten Prozess Perspektiven für die nächsten Jahre zu entwickeln.
Folgende Fragenkomplexe standen in diesen zwei arbeitsintensiven Tagen im Fokus:
1. Was haben wir bislang erreicht,
2. wo genau liegen die aktuellen Probleme,
3. welche Ziele und Aufgaben können wir realistischer Weise bewältigen,
4. wer übernimmt welche Aufgaben?

Unsere Ergebnisse, die wir während der Diskussion auf Flipcharts festhielten, sind in  ihrer Vielfalt im internen Teil der Seiten im aktuellen Familienbrief zusammen gefasst und erläutert.

Ein Verband mit Zukunft?

Anlässlich unseres Familientreffens Ende September in Weimar wurde auch die Frage gestellt, wie es im Familienverband Döner-Graf weiter gehen könnte. Viele der jetzt Aktiven haben ein Alter erreicht, bei dem sie sich aus der aktiven Arbeit zurückziehen wollen und das Interesse von jüngeren Leuten hält sich aus vielerlei Gründen in engen Grenzen. Aus diesem Grund laden wir alle an der aktiven Arbeit interessierten Mitglieder vom 09. bis 11.03.2018 zu einem Arbeitstreffen in Marburg ein. Interessierte wenden sich bitte direkt an Jürgen Kramß (doehner@kramss.de).

Das Weimarer Familientreffen hatte aber noch mehr zu bieten, als Diskussionen und war ein gelungenes, hervorragend organisiertes und auch sehr informatives Treffen. Davon berichtet ein Artikel.

Ein neuer Familienbrief kam im Dezember heraus, der, wie immer, auf den internen Seiten abrufbar ist. Dort wird auch auf das Spendenkonto des Vereins hingewiesen mit der Bitte, einen freiwilligen Jahresbeitrag zu überweisen.

In diesem Familienbrief ist auch die Suche nach einer “vergessenen Familie” beschrieben, zu deren Auffinden nach 55 Jahren der Geruch von geräuchterter Wurst eine Rolle spielt und die unter “Familienberichten” zu finden ist.

Die 1964 von Otto Döhner herausgegebene Familienchronik soll um eine möglichst aktuelle, digitale Ahnentafel ergänzt werden. Dazu benötigt sein Sohn jedoch unbedingt aktuelle Informationen über den aktuellen Stand in den einzelnen Familien, z. B. zu Namen und Geburtsdaten von Kindern und Enkeln sowie Angaben zu Eheschließungen, Partnerschaften, Scheidungen, Trennungen und Todesfällen. Bitte senden über das Kontaktformular.

 

Programm des Familientages vom 5.-8. Mai 2016

Hier das aktuelle Programm des Familientages an Himmelfahrt:

Donnerstag, 05. Mai 2016
Ankunft im Laufe des Nachmittags im Hotel Viktoria .
Fakultativ Besuch der nahe gelegenen LORENZKIRCHE Führung ab 16:00 Uhr (Achtung: geänderte Zeit!)
19:00 Uhr gemeinsames Abendessen im Hotel Viktoria

Freitag, 06. Mai 2016
Nach dem Frühstück (ab 8:30 Uhr) Gang zum HAUPTMARKT
11:00 Uhr     Führung im DÜRERHAUS mit „AGNES DÜRER“
13:00 Uhr     Mittagessen in den Dürerstuben
15:00 Uhr     Fahrt mit der ALTSTADTBIMMELBAHN
bis zur Kaiserburg und Rundgang
17:00 Uhr      Besuch der SEBALDUSKIRCHE mit Führung
19:00 Uhr      gemeinsames Abendessen im Handwerkerhof
(direkt neben dem Hotel)

Samstag, 07. Mai 2016
Nach dem Frühstück
ab 8:30 Uhr     Besuch des MUSEUMs KÜHNERTSGASSE:
Alltagsleben und Arbeitswelt von Handwerkern in Mittelalter und
früher Neuzeit (10:30 bis12:00 Uhr)
13:00 Uhr         Spaziergang zum Mittagessen
Traditionslokal ZUM  GULDEN STERN in der Zirkelschmiedsgasse,
zurück zum Hotel, vorbei an Jakobskirche und Elisabethkirche,
Ehebrunnen durch die Karolinen- und Königstraße
ab 17:00 Uhr   MITGLIEDERVERSAMMLUNG
19:00 Uhr         Gemeinsames Abendessen im Restaurant Herrenbräu in der
Theatergasse.

Sonntag, 08. Mai 2016
Gemeinsames Frühstück und Verabschiedung
Für Unentwegte: Besuch von z.B. Verkehrsmuseum, Germanisches Nationalmuseum, Spielzeugmuseum, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, Memorium Nürnberger Prozesse, Tiergarten.

 

Familienbrief: Jetzt auch als Mail verschickt

Erstmals seit Erscheinen der Familienbriefe ist die Nummer 63 auch als Mail verschickt worden.  Dank Otto Döhner, der sich nicht nur um die Redaktion der Briefe kümmert, sondern auch um die Konvertierung als pdf-Datei. Selbstverständlich liegt der Familienbrief auch komplett im internen Teil der Website zur Ansicht bereit.

Die Themen des neuen Familienbriefes sind:

  • Das Programm des Familientags am Himmelfahrts-Wochenendesteht steht und verspricht, auch denen die Nürnberg schon einigermaßen kennen, noch neue und gemeinsame Erlebnisse.
  • Jürgen Kramß informiert über den Auftritt des Familienverbands im Internet und weist besonders auf den „Internen Teil“ hin, der nur den Mitgliedern zugänglich sein soll.
  • Es folgt der 1. Teil eines Berichts von Richard Kramss über sein Schicksal und (soweit ihm bekannt) das seiner Eltern und Schwester zur Zeit des Kriegsendes im damaligen Ostpreußen. Hans-Jürgen Döhner hat den Bericht „Vom Überleben in russischen Arbeitslagern“ aus dem Englischen übersetzt und mit Informationen über die Familie und das Kriegsende ergänzt. Der Bericht wird in den nächsten Familienbriefen fortgesetzt.
  • Rolf Kuffer hat seine Kontakte und Reisen nach Siebenbürgen in Rumänien zum Anlass genommen, uns fürs Erste Informationen über die Geschichte und gegenwärtige Situation der deutschstämmigen „Siebenbürger Sachsen“ zukommen zu lassen. Auch dieser Bericht wird fortgesetzt werden.
  • Kassenbericht von Bettina Kammerer

 

Neuer Redakteur der Familienbriefe

Wir haben einen neuen Redakteur für unsere DÖHNER-GRAF-NACHRICHTEN:

OTTO DÖHNER, Bruder von Hans-Jürgen, hat dankenswerter Weise diese Aufgabe von Peter Voigt übernommen, der unserem Familienblatt in der Nachfolge von Konni Payr seit 2006 mit 15 Folgen Gestalt und Inhalt gab. Unsere Familienbriefe sind ein zentrales Bindeglied unseres „Freundeskreises mit verwandtschaftlichem Hintergrund“, den wir weiter pflegen und erhalten wollen.
Viel Schönes haben wir in den zurückliegenden 50 Jahren seines Bestehens gemeinsam erleben dürfen. Jeweils um die 40 Teilnehmer fanden sich im angestrebten Dreijahresturnus zu den mittlerweile siebzehn offiziellen Familientagen und weiteren zehn dazwischen geschobenen Familientreffen an kultur- oder familiengeschichtlich herausragenden Orten ein, zuletzt in Berchtesgaden und im kommenden Jahr in Nürnberg. 34 Freunde haben sich bislang dafür angemeldet und es sollten noch einige mehr werden. Nachmeldungen sind durchaus noch möglich und können mittels des nochmals ausgedruckten Formblattes oder auch per Mail an Hans-Henning Kunze oder Rolf Kuffer gerichtet werden.
Im Vorfeld zu diesem 18. Familientag wird Hans-Jürgen eine aktuelle Mitgliederliste zusammenstellen, welche – soweit vorhanden – sowohl Telefon-Nummern als auch möglichst viele Mailadressen aufzeigen soll. Deshalb wieder die Bitte an Euch, mittels einer kurzen Mail ein Lebenszeichen an die neue Schriftleitung zu geben und dabei mit Euren derzeitigen „Befindlichkeiten“, sprich Neuigkeiten oder Veränderungen von Euch und Euren Angehörigen nicht zu sparen. Denn schließlich sollen unsere Familienbriefe keine „Einbahnstraße“ vom Vorstand an Euch sein. Aktuelle Beiträge machen sie ja erst lesenswert und eröffnen die Möglichkeit, den einen oder anderen Verwandten wieder einmal anzusprechen oder von ihm zu hören. Nutzt dieses Forum !
Wir wollen doch eine lebendige Gemeinschaft sein, die auch unsere jungen Mitglieder einschließt und anspricht.

Zum Schluss sei deshalb unsere Bitte wiederholt:
Bringt Euch selbst mit ein und denkt darüber nach, ob Ihr nicht dem Beispiel Otto Döhners folgen und den Fortbestand unseres über mehr als 50 Jahre bewährten, von seinem Vater ins Leben gerufenen Familienverbandes folgen wollt. Wir, der derzeitige Vorstand, sind auch nicht gerade jünger geworden und würden uns nur allzu gerne von Euch Jüngeren unterstützt und ggf. auch in der Nachfolge sehen. Wie gesagt – denkt darüber wirklich einmal nach …..

Unserem Freund Otto Döhner aber wünschen wir jetzt erst einmal „ein gutes Händchen“ und auch Freude daran, uns allen nahe sein zu können.

Rolf Kuffer

Das Bild unseres Vorfahren kehrt restauriert an seinen Ort zurück

Es ist so weit: Unser Vorfahr Ernst Friedrich Carl Döhner (1731-1788), seinerzeit Hofprediger und Vicarius der Superintendentur in Hildburghausen, ist an seinen angestammten Platz in der Hildburghäuser Christuskirche zurückgekehrt.

Das Gemälde hatten wir Ende Feb. 2014 mit Zustimmung und Auflagen der kirchlichen und staatlichen Denkmalschutzbehörden und der Verantwortlichen der Kirchengemeinde abgeholt und nach Lübeck gebracht. Es war dort von der erfahrenen Restauratorin Monika Schedel gereinigt und wo es sinnvoll und erforderlich war, ausgebessert worden, nachdem die Spuren einer dilettantischen Übermalung im 19. Jahrhundert abgenommen waren.
An Ostern hatten wir das fertig restaurierte Bild der Kirchengemeinde wiedergebracht. Für die Wiederaufhängung am alten Platz wurde ein angemessen feierlicher Rahmen gefunden. Pfarrer Dede kam zum Abschluss des Gottesdiensts am Pfingstmontag, dem 25. Mai, auf die Präsentation des Gemäldes, das bis dahin verhüllt im Chorraum der Kirche stand, zu sprechen. Er erläuterte den Anlass und gab dann Herrn Roß, dem Stadthistoriker und Vorsitzenden des Gemeindekirchenrats das Wort. Dieser berichtete vom Werdegang des Hofpredigers, der ja in Hildburghausen sein ganzes Leben verbrachte, von der Geburt bis zu Tod.

Am Gottesdienst nahmen 13 Mitglieder unseres Familienverbands teil, die aus Leipzig, Schweinfurt, Siegen, Stuttgart und Tübingen angereist waren. Am Nachmittag trennten wir uns wieder nach einem gemeinsamen Mittagessen in Schleusingen.

Weitere Informationen gibt es in einem Pressebericht.