Schock beim gemütlichen Abendessen auf dem Familientreffen in Weimar

… oder: Ein letzter Rettungsversuch in Marburg

„Entweder es finden sich jüngere Familienmitglieder, die Verantwortung übernehmen, oder der Verein wird über kurz oder lang aufgelöst“. Rolf Kuffer, seit über 50 Jahren Vorstand des Familienverbandes Döhner-Graf, formulierte beim Familientreffen in Weimar in drastischen Worten und für viele überraschend, was seit Jahren Problem des Vereins ist: Immer weniger und immer älter werdende Menschen nehmen an den Treffen teil und viele der verantwortlichen Organisatoren möchten sich aus Altersgründen zurückziehen, ohne dass „Ersatz“ in Sicht ist.

Jürgen Kramß hat daraufhin alle Mitglieder, die noch aktiv sind oder aktiver werden möchten, nach Marburg zu einer Arbeitssitzung eingeladen, auf der die Perspektiven des Vereins und die Schritte dorthin besprochen werden sollten.
So trafen sich Anfang März 2018 elf Vereinsmitglieder, um in einem professionell moderierten Prozess Perspektiven für die nächsten Jahre zu entwickeln.
Folgende Fragenkomplexe standen in diesen zwei arbeitsintensiven Tagen im Fokus:
1. Was haben wir bislang erreicht,
2. wo genau liegen die aktuellen Probleme,
3. welche Ziele und Aufgaben können wir realistischer Weise bewältigen,
4. wer übernimmt welche Aufgaben?

Unsere Ergebnisse, die wir während der Diskussion auf Flipcharts festhielten, sind in  ihrer Vielfalt im internen Teil der Seiten im aktuellen Familienbrief zusammen gefasst und erläutert.