Familientag Berchtesgaden

50 Jahre Familienverband Döhner-Graf – 17. Familientag in Berchtesgaden vom 16. bis 18. Mai 2014

Watzmann_Berchtesgaden_M-Klueber_FotografieNun reiht sich auch dieser Familientag ein in eine Folge von bisher 17 Familientagen und – zwischendurch – auch 10 Familientreffen, so zu sagen der „kleineren Ausgabe“ unserer in annähernd gleichen Zeitabständen von meist drei Jahren an interessanten Orten unseres Landes abgehaltenen offiziellen Familientage.

Aus verschiedenen Gründen war die Zahl von nur 23 Teilnehmern diesmal um einiges geringer als sonst üblich, was aber der Wiedersehensfreude unter so vielen guten Freunden in keiner Weise abträglich war. Alleine PETRUS war wohl nicht so ganz auf unser  Vorhaben eingestimmt und ließ zumindest die Anreise und auch den Samstag mit zeitweise Regen und auch Schnee auf den uns dicht umgebenden Bergen zu einem etwas feuchten und kühlen, aber bei unserer Fahrt über den Königsee auch sehr stimmungsvollen  Unternehmen werden. Stille und nur wenige Touristen um uns herum, hatten wir dieses reizvolle Gebirgstal am Fuße des Watzmann nahezu alleine für uns!

famtag2014In einer Vorschau auf das uns erwartende Programm hatten wir den Teilnehmern schon einmal die Startschwierigkeiten umrissen, welche uns bei der Vorbereitung in bislang nie gekannter Weise entgegen standen…
Dieser Art schon einmal etwas eingestimmt, starteten die bereits überwiegend Eingetroffenen um 17 Uhr zu einem geführten Rundgang durch die Altstadt. Eingerahmt von nach südländischer Art auf Arkaden ruhenden Bürgerhäusern, vorbei an Schloss und Kirche, strebten wir bald schon dem sehr einladenden Hofbräu zu einer stilvollen Einkehr zu.
Zu dem äußerlich recht schlichten Schloss hörten wir durch die uns begleitende Führerin, dass es sich zusammen mit zwei anderen Schlössern nach wie vor im Eigentum des ehem. Herrscherhauses der Wittelsbacher befindet und Herzog Franz von Bayern  noch immer etwa dreimal im Jahr mit seiner Familie zu Besuch nach Berchtesgaden kommt und dann im Schloss wohnt. Auch dass es nicht der Bayer. Schlösser- und Seen-Verwaltung untersteht und ganzjährig zur Besichtigung freigegeben ist.

Berchtesgaden1Samstag Morgen schifften wir uns wohl ausgeruht um 9.30 Uhr an der Seelände auf der „RAMSAU“ nach  Sankt Bartholmä ein, dem weithin bekannten Bildmotiv am Fuße des WATZMANN. Dort angelandet, sahen wir uns zunächst die helle, kleine Wallfahrtskirche an und besuchten das recht interessante NATIONALPARK-Haus, bevor uns Renés Frau auf eine kleine Wanderung durch den Auwald mitnahm. Als ausgebildete Bergführerin wußte sie uns die Bergfauna, von Enzian über Frauenschuh und andere Orchideenarten bis hin zu den noch blühenden Maiglöckchen vorzuführen. Beim Wirt von St. Bartholomä durften wir uns vor der Rückfahrt stärken. Wieder in unserem am Waldrand gelegenen KÖPPELHOF angelangt, fanden wir uns um 17 Uhr zu einem kleinen offiziellen Teil ein, in dem sich Vetter Rolf Kuffer darauf beschränkte, einen Rückblick auf 50 Jahre Familienverband Döhner-Graf zu geben.
Trauer löste die erst wenige Tage zuvor bekannt gewordene Todesnachricht von ASCAN ERCKERT aus, wozu uns zunächst noch nähere Informationen fehlten. Auch darauf wird noch gesondert eingegangen werden.

Freude hingegen durften wir durch die Teilnahme lieber Freunde erfahren, denen es trotz körperlicher Einschränkungen dank Mitnahme möglich war, einmal mehr dabei zu sein.

Den Sonntag nutzten noch einige zu Ausflügen in die nahe Ramsau, auf den Obersalzberg oder nach Salzburg. Für alle aber, die wieder in froher Freundesrunde auch dem 17. Familientag Gesicht gegeben haben und dabei sein konnten, allen wird auch dieses Zusammentreffen wieder in schöner und dankbarer Erinnerung bleiben…

Mit einem durchaus positiven Ausblick dürfen wir dieses Resumé denn doch auch wieder abschließen: Ein Wiedersehen wird es aller Voraussicht nach im Herbst 2015 wieder geben, wenn Hans-Henning Kunze und seine Frau Heide-Marie uns zu einem nächsten Familientreffen nach Nürnberg rufen werden.

Bertesgaden3Rolf Kuffer (Bericht gekürzt, der komplette Bericht ist auf den internen Seiten im Familienbrief 60 zu lesen)