Salt Lake

Aus dem Reisetagebuch von Sophie Döhner,  1893 – Salt Lake City, Rocky Mountains

SLC_1850Von Butte fuhr Sophie Döhner mit dem Nachmittagszug weiter und erreichte am anderen Tag, einem Sonntag, morgens (Anfang Juli 1893) ihr nächstes Ziel, die Mormonenstadt Salt Lake City im Staate Utah. Vor der Abfahrt erlebte sie in ihrem Coupé noch eine beängstigende Situation. „Es gab einen heftigen Streit zwischen Passagieren, die nicht zahlen wollten und dem Conducteur (Schaffner), der zu einem Kampf auszuarten drohte. Später hielt der Zug plötzlich auf freiem Felde: man zog 5 Taugenichtse unter dem Wagen hervor, die sich dort angeklammert hatten.“

Sie besuchte um 2 Uhr nachmittags im Tabernakel einen Gottesdienst der Mormonen, dem auch Andersgläubige beiwohnen können. „Das Gebäude ist äußerlich so plump und unschön wie möglich, ein riesiges Oval mit halbgewölbten Dache, einer Schildkrötenschale gleichend, ganz aus Holz gebaut, ohne Stützen im Innern. Der große Raum fasst 13 000 Personen, hat eine sehr gute Akustik und eine der größten Orgeln der Welt. Die Sänger sitzen auf Emporen zu beiden Seiten derselben, sie sind besonders gut geschult und war der Gesang ganz herrlich. Die Sängerinnen waren fast alle weiß gekleidet und bewegten bei der großen Hitze die Fächer wie im Theater. Einen eigentlichen Ritus hat der Gottesdienst nicht, keinerlei bestimmtes Gebet, nicht einmal das Vaterunser oder der Segen wird gesprochen, die Hauptsache ist die 1 ½ Stunden dauernde Predigt, aus der hervorging, dass die Mormonen sich als das auserwählte Volk Gottes betrachten, dass sie an den Aufbau eines neuen Zion in Amerika glauben, das Christus persönlich regieren wird, dass sie aber keinerlei andere Religion verachten, sondern das Gute aus jeder anerkennen. Während der Rede wurde Brot und Wasser gesegnet und dasselbe dann in silbernen Körben und Pokalen von Bank zu Bank gereicht. Außer der Bibel halten sie das Buch von Mormon heilig, einer unter seltsamen Umständen gefundenen Überlieferung der Geschichte der Ureinwohner Amerikas und ihrer Bekehrung durch den Heiland nach seiner Auferstehung. Die Mormonen ordnen sich vollständig der weltlichen Gewalt unter und seit dem Utah zum Staatenbund der Union gehört, welche die Polygamie verbietet, geben sie dieselbe jetzt auf, obgleich sie ihr Recht dazu mit dem Vorbild der Erzväter und Könige des alten Bundes begründen.

templeNeben dem Tabernakel befindet sich der prachtvolle große erst kürzlich vollendete Tempel, den aber kein Andersgläubiger betreten darf. Sie arbeiten dort, um Gott zu verehren, sagte mir eine Dame, aber was sie arbeiten, konnte ich nicht erfahren. Jeder Mormone muß den zehnten Theil seines Besitzes der Kirche geben. Brigham Young gründete die Stadt am Salzsee im Jahr 1847; er umgab sein eigenes Besitzthum mit einer starken Mauer und hier im Beehive und Lion’s house hatte er seinen Harem, 16 Frauen und 43 Kinder. Jetzt ist die Mauer gefallen und andere Häuser sind eingebaut, überhaupt hat die Stadt ihren ausschließlich mormonischen Charakter verloren. Im Staat Utah leben 175 000 Mormonen, in der Welt überhaupt gibt es 300 000. Sie sind sehr fleißig, ackerbau- und gewerbetreibend, amüsiren sich dabei aber sehr gern.
SLC_1890Die Stadt hat breite, mit Bäumen bepflanzte Straßen, durch welche frisches Wasser in Rinnsteinen fließt. Sie liegt in einem weiten Thal und lehnt sich an die wundervollen geformten, theils mit ewigem Schnee bedeckten Wasatch-Berge. Die Stadt liegt nicht unmittelbar am Ufer des Salzsees; in einer halben Stunde bringt uns eine Eisenbahn nach Saltair-Beach mitten in den See hinein nach einem ausgedehnten Vergnügungs-Etablissement mit großen Baderäumen verbunden. Dieser riesige See ist eine der größten Naturmerkwürdigkeiten. 1280 m über dem Meer gelegen, ist er viel salzhaltiger als dieses; mehrere Flüsse fließen hinein, keiner hinaus und doch steigt sein Spiegel niemals. Das Wasser ist von wundervoller hellgrüner Farbe. Ich machte mir natürlich auch das Vergnügen, ein Bad zu nehmen; Herren, Damen, Kinder, Alles badet durcheinander, man bekommt einen dicken Flanellanzug und einen Schlüssel zur Cabine. Es amüsirte mich sehr, dass es mir unmöglich war, zu schwimmen, überhaupt vorwärts zu kommen, am leichtesten ist es, man legt sich auf den Rücken und läßt sich treiben.“

SLC_1900Sophie Döhner hatte als Nächstes einen Abstecher nach Mexiko geplant, um dort auch Verwandte zu besuchen. Dazu musste sie mit der Bahn einen riesigen Umweg fahren. Sie erreichte die Stadt Mexico erst nach 8 Tagen am 12. Juli 1893. Es wurde eine strapaziöse Fahrt für die bald 49 Jahre alte Sophie Döhner. Gleich am 1. Tag: 12 Stunden Bahnfahrt bei „furchtbarer Hitze“. Zunächst fuhr die Bahn durch das fruchtbare Tal des Jordan, am Utah-See entlang durch die Mormonenstädte Provo und Springville, anschließend hinauf in 2300 m Höhe über den Soldiers Summit, dann „in sausender Schnelle abwärts durch eine wunderschöne Felsparthie, Castle Gate. Es begann viele, viele Meilen lang eine eigenthümliche Gegend, die sog. Amerikanische Wüste, die mich aber ungemein interessirt hat, da ich keine Ahnung hatte, dass dergleichen in der Netur existirte. Jeglicher Pflanzen wuchs hatte aufgehört, nichts als Sandhügel, untermischt mit Felsblöcken. Glühende Hitze brütete über der todten Landschaft, aber ein Duft lag darüber, ein Zauber der Farbe, der mich förmlich begeisterte. Wie ein Wunder erschien plötzlich eine grüne Oase, denn aus einer tiefen Schlucht strömte hier der Green River, und wieder umfing uns die Wüste, nur hier und da hält der Zug an winzigen Stationen, von wo es in jenseitige fruchtbare Thäler geht, die Obst in wunderbarer Größe zeitigen sollen. Und nun sind wir am Grand River, der später im Verein mit dem Green River den mächtigen Colorado bildet: er bricht sich seine Bahn durch eine wilde Schlucht voll phantastischer, manganroth gefärbte Felsgebilde.“

Einlegen eines Ruhetages in dem in reizender Gebirgslage liegenden Badeort Glenwood mit mächtigen, heißen (40°C), salzhaltigen Schwefelquellen. Im unter freiem Himmel liegenden Mammoth Swimming Pool, in dem Springbrunnen kalten Wassers die Wassertemperatur abkühlen, und deren Sprühregen die angenehmste Dusche abgaben, nahm Sophie ein Bad und konnte sich so von dem „furchtbaren Staub“ befreien.

Mit der Rio Grande Denver-Bahn ging es dann weiter durch eine atemberaubende Landschaft. „Bald begann der Glanzpunkt der Strecke, die sog. Royal Gorge, Königs-Schluch, der Grand Can?on des Arkansas. Man staunt ebensowohl die gewaltige Größe der Natur als die Kühnheit des Menschen an, sich hier mit dem Dampfroß einen Weg zu bahnen. Die gigantischen Felsen, die hier aus grauen Granitblöcken bestehen, treten so nahe aneinander, dass sie nur eben dem brausenden Fluß Raum bieten: da hat der Ingenieur nun nur so viel an der Seite abgesprengt,, dass gerade eben der Schienenstrang Platz hat, und auf einer langen Strecke, wo auch das nicht möglich war, da sind eiserne Hängebrücken in den Felsen oder über den Strom weg geschlagen, und der Zug windet sich wie eine dunkle Schlange um jede Biegung. Kaum ein Sonnenstrahl fällt in die ca. 300 m tiefe Schlucht. Kein Baum, kein Strauch ist sichtbar, es ist die grandioseste, erhabenste Natureinsamkeit, die man sich denken kann. Man atmet förmlich auf, wenn die Felsen zur Seite treten und das Flussbett wieder breiter wird. Kaum eine halbe Stunde später sind wird in einer fruchtbaren, weiten Hochebene mit Maisfeldern und Obstbäumen und wie ein Traum erscheint uns das Erlebte.“

Die Strecke geht über Colorado-Springs nach Manitou, einem in 1800 m Höhe reizend gelegenen Gebirgs-Kurort, wo Sophie sich einige Tage erholen will. „Wer nicht nach merkwürdiger amerikanischen Art camping geht, d.h. ein Leinenzelt sich irgendwo aufschlägt und dort primitiv haust, der findet hier Unterkommen in zahlreichen Hotels und cottages, aber das Ganze hat einen einfachen Anstrich.“ Gleich am ersten Morgen besucht sie die große unterirdische Stalaktiten-Höhle, die Cave of the Winds, „aber der Hinabstieg auf einer langen, steilen Leiter war nicht gerade angenehm. … Am Sonntag, den 9. Juli, machte ich bei schönstem Wetter eine Fahrt mit der Zahnradbahn auf den Pike’s Peak, der fast die Höhe des Montblanc hat. Nie hätte ich geglaubt, eine solche Höhe von 4363 m so mühelos zu erklimmen. Wir sind hier auf dem 38 Breitengrad also 10° südlicher als in der Schweiz, vielleicht liegt darin eine der Ursachen, dass der Gipfel völlig schneefrei ist. Es ist auch 14 ° warm oben und nur an der dünneren Luft, die beim Klettern das Athmen etwas erschwerte, merkte man die enorme Höhe. Oben ist ein Haus, wo man Erfrischungen und allerlei Andenken, besonders alle möglichen Gesteinarten (auch Malachit und Achat) kaufen kann.

Am Montag früh machte ich abermals einen Spaziergang in die Berge, wobei ich mich verirrte und erst nach unendlicher Mühe, steil einen Berg hinabrutschend, heiß und erschöpft wieder im Thal ankam.“ Am Nachmittag setzte Sophie ihre Reise fort zunächst nach Colorado-Springs: dort stellte sich beim Kauf des Tickets heraus, dass ihr das zweifelhafte Vergnügen bevorstand, circa 10 Tage und Nächte in der Eisenbahn verbringen zu müssen.
Santa_Fe_train1890Mit der Santa Fé-Eisenbahn fuhr Sophie durch den Staat Colorado. An der Grenze zum Staat Neu-Mexico unterfährt man in einem langen Tunnel die Raton-Berge. „Beim Verlassen des Tunnels befindet man sich im Staat Neu-Mexico, der noch heut das Gepräge der früheren spanischen und mexicanischen Herrschaft trägt. Wie durch Zauberschlag sind die Menschen und ihre Wohnungen hier verändert: die Ortschaften mit flachgedeckten, viereckigen Lehmhütten sehen völlig orientalisch aus. Wir fahren stundenlang durch nackte Prairieen, las Vegas genannt, in denen nur Heuschreckenschwärme, Termitenhügel, rot und gelb blühende Cacteen zu sehen sind. Dann geht es wieder bergauf zum Paß der Glorieta-Berge an leeren, tiefen, steingeränderten Flussbetten vorbei, zur Seite eigenthümliche Bergformationen, wie mit dem Lineal abgeschnittene Plateaus, dann später herrlich grün bewaldete Berge, in den Gründen riesige Schafherden. In Lamy, wo es zur alten spanischen Stadt Santa Fé abgeht, kamen zuerst die merkwürdigen Pueblo-Indianer an die Bahn, ihre einfachen Töpferwaren zum Verkauf anbietend. Es sind dies die ältesten, sesshaften Indianer, welche in Städten (pueblos) wohnen; ihre Häuser sind große, oft für mehr als hundert Personen Raum habende Lehmquadrate, die, da sie thür- und fensterlos sind, nur von oben mittels Leitern im Innern erreichbar sind. Es gibt noch 19 solcher Städte in dieser Gegend. Diese Leute haben starkknochige, braune Gesichter, lange schwarze Haare und sind nicht groß von Gestalt. Männer und Frauen kleiden sich ganz gleich, enge Lederhosen, eine Art kurzer Rock und um den Oberkörper einen bunten Schal.“ Weiter geht’s „neun Stunden im Thal des Rio grande, der jetzt fast völlig wasserlos ist. Die Gegend ist entsetzlich öde, baumlos, sandig, aber die hohen, nackten Berge zur Seite enthalten einen ungeheuren Metallreichthum; die Stadt Socorro ist der Mittelpunkt des Minendistricts . Man wundert sich, dass es so bedürfnislose Menschen giebt, die in so trostloser Umgebung in elenden Hütten wohnen.

Glühend heiß war es auch in El Paso, der letzten amerikanischen Grenzstadt, dem End- und Knotenpunkt verschiedener Bahnen. Es war dort absolut nichts zu sehen, so wurde mir die Wartezeit bis Nachmittags 5 Uhr recht lang. Der Rio grande trennt das amerikanische El Paso vom mexicanischen Paso del Norte. Über die Brücke wird man noch mit dem amerikanischen Zuge geschoben, dann ist wieder langer Aufenthalt wegen der Douane, die aber sehr glimpflich von statten ging; hierauf besteigt man den Zug der Mexican-Central Rail-way, der ganz in der Art der amerikanischen Züge mit Pullmann-cars eingerichtet ist, nur gibt es außer der ersten noch zweite und dritte Classe wie bei uns.“ Im Zug war tagsüber eine kaum zu ertragende Hitze. An jeder Station standen und saßen zahlreiche Einheimische, die Wasser, Früchte, Kuchen, Süßigkeiten, gebratenen Mais, Hühnerfleisch, Milch u.a. verkauften. Im Hintergrund sah man flache, graue Lehmhütten, keinen Baum, keine Sträucher nur stachelige Kakteen und in der Ferne kahle Berge. Die Gegend sieht entsetzlich wasserarm und öde aus. „Nachts erklommen wir die Hochebene von Mexico (ca. 2470 m hoch) und es wurde sogar fast kalt am offenen Drahtgitter. Um 9 Uhr früh am zweiten Morgen waren wir in Zacatecas, der Bergwerkstadt hoch im innersten Herzen Mexicos. Dann geht es wieder etwas bergab. Mittags sind wir in Aguas Calientes, so benannt nach den heißen Quellen, die hier entspringen.“ Drei Züge treffen hier gleichzeitig ein. Es herrscht für eine Stunde ein reges Markttreiben. Dann fahren die Züge weiter und es herrscht wieder für 23 Stunden absolute Ruhe, denn nur einmal am Tag kommen die Züge. „Es ist nicht mehr Bedarf dafür, dieses Land erwacht erst allmälig aus seinem langen dolce far niente zu moderner Lebensweise. … Die Gegend ward nun fruchtbar und grün, große Maisfelder zur Seite, umsäumt von Hecken hoher Opuntiencacteen, dazwischen große Aloe-Pflanzungen, aus denen hier das Nationalgetränk Pulque gewonnen wird. Erquickender Regen kühlt die Luft ab und hüllt die Bergketten in Nebel ein. Gegen Abend sind wir in Jrapuato, wo das ganze Jahr hindurch frische Erdbeeren in Körben für geringen Preis feilgeboten werden. Endlich abends ½ 11 Uhr kommen wir in Querétaro an, wo ich Halt machen will, um eine Cousine zu besuchen. Sie empfängt mich mit einigen mexicanischen Hausgenossen am Bahnhof. Eine Pferdebahn fährt uns in die Stadt vor’s Hotel und sie nehmen bald wieder Abschied, weil ich nach der viertägigen Fahrt todtmüde bin und nicht mehr im Stande, Spanisch zu radebrechen. Aber kaum sind sie fort und ich will mich endlich zur Ruhe begeben, so kommt die Wirthin und erklärt mir,, dies sei nur ein Durchgangszimmer, sie habe kein anderes frei und wolle mich in ihrem eigenen aufnehmen, das aber dermaßen unsauber, vollgepfropft und luftlos war, dass ich mich dafür bedankte und fragte, ob kein anderes Hotel in der Nähe sei. Sie beauftragte einen Diener, mich eine Straße weiter in eine sog. Casa de huespedes, eine Art Hotel garni, zu bringen. Wo ich ein zwar sehr einfaches, aber großes, ruhiges Zimmer bekam, und ich mich endlich um Mitternacht zur Ruhe legen konnte.

juarez2Mit ausgesuchter, auf die Länge etwas angreifender mexicanischen Höflichkeit nahm die Familie, bei der meine Cousine lebte, mich am anderen Tag als ihren Gast in Beschlag. Morgens wurde ich in einer alterthümlichen Kutsche umhergefahren u.a. nach einem Kloster, wo 1867 Kaiser Maximilian gefangen genommen wurde und dem Hügel, cerro de las campanas, wo der unglückliche Monarch erschossen wurde. Dann führten sie mich in ihr nach dortigen Begriffen feines Haus, aber nur der sog. Salon hatte einige ganz hübsche Möbel, als Hauptschmuck eine große, angezogene Madonnenpuppe und eine Schale mit Alabasterfrüchten: die übrigen Räume zeigten den nackten Steinfußboden und nur die allernothwendigsten Möbel, nirgends eine Spur von Gemüthlichkeit. Alle Zimmer gehen nach dem inneren Hof, dem Patio, der mit blühenden Pflanzen besetzt ist; die Küche in einer Ecke schien ein ziemlich düsterer Raum zu sein, in dem diverse wenig costümirte männliche und weibliche Wesen herum hantirten. Das Mittagessen war höchst originell, die Gerichte wurden, jedes in dem Topf, worin es gekocht war, direct aus der Küche auf den Tisch gebracht und eine der Damen füllte Jedem davon einen Teller auf. Es gab sehr viel scharf gewürzte Fleischspeisen, die unvermeidlichen braunen Bohnen, frijoles, übermäßig süße dulces und viele fremde Früchte; ich gab mir Mühe mit guter Mine Alles zu versuchen und freute mich nachher des starken Caffees, der eigenthümlicher Weise als kalter Extract in einer Weinflasche auf dem Tisch stand; man thut sich ein paar Löffel davon in einer Art Suppenschale, die der Diener dann aus einem Kessel mit kochender Milch füllte.

Die Stadt Mexico liegt noch 8 Stunden per Bahn von Querétaro entfernt. Am Bahnhof wurde ich von meinen Vettern und ihren mexicanischen Frauen empfangen und in das Haus des jüngeren geführt, wo ich während meines vierzehntägigen Aufenthalts die herzlichste Aufnahme fand, was mir sehr wohl nach dem Alleinreisen that.“

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